Freitag, 23. März 2012

Der RadaCatizer 2013

Das Hightech Gadget für euren Vierbeinigen Freund aus dem Hause Dumptist. Nein, wir schreiben noch nicht den 1. April. Das Gadget? Nein auch das gibts wahrscheinlich nicht. Aber die Geschichte dazu ist.. Naja lest selber.

Da war ich doch neulich mit unserem Hund am Gassi-gehen. Sie wurde vor einer Woche hinter dem rechten Ohr Operiert und muss seitdem einen dieser Kragen zum eigenen Schutz tragen. Zugegeben, als Modeaccessoire taugt das teil kaum. Aber als hinhalter für diese Geschichte passt das ding 1A.

Wie gesagt, auf dem neulichen Spaziergang kommt uns ein älterer Herr entgegen und meint schorff, "immer diese Leute die ihre armen Tiere mit solch Neumodischen zeugs Quälen, und wie beschissen die Tiere damit aussehen!" Genau das war mein Stichwort. Ich bin ja kein Kind von Traurigkeit. So drehte ich mich zu diesem älteren Herren um. Entschuldigen Sie, sagte ich höfflich, dass ist der RadaCatizer 2013 - Ein Radar, Ortungsgerät für Hunde um Katzen frühst möglich auf zu spüren.  Leicht verdutzt und irgendwie Ungläubig schaute der Mann erst den Hund an und dann mich. Ich dachte schon er riecht den Bären den ich ihm hier aufbinden will und doppelte gleich mit der Echtheit meiner Aussage nach und erklärte ihm wie das ding Funktioniert.
Das Hunde gegenüber Katzen schlechter sehen sei ihm wohl bekannt, dass sie aber mit ihren guten Ohren und der hervorragenden Nase diese Manko mehr als nur wett machen doch auch? Gut, hier kommt nun dieses Gadget zum tragen, welches, wie sie sicherlich sehen können hinter den Ohren am Halsband fest gemacht ist. Die Trichterförmige ding Sammelt also da sämtliche Geräusche welche sich im Blickfeld des Hundes befinden, auch die Geruchswellen werden darin Konzentriert und sie sehen ja, die Nase des Hundes sitzt genau im Zentrum des Trichters, das Funktioniert in etwa so wie eine Satelliten Empfangsanlage, die wellen werden so gebündelt und zur Nase geleitet!
Jetzt hatte ich ihn, den Mann, genau da! Er schaute nicht mehr verdutzt sondern Fasziniert.
Wissen sie, sagte ich weiter, wenn Sie einen Garten haben dann wollen sie darin nicht unbedingt den ganzen Katzendreck wegräumen und wenn sie noch Kinder haben die nicht schauen wo sie hin treten, sorge ich lieber Pro-aktiv das erst gar keine Katze in den Garten kommt.
Ja, sagte der Mann, eine wirklich gute Sache und vor allem einleuchtend! Warum man den nicht mehr Hunde sieht mit solche einem ... Katzen aufspür Gerät?
Ach, das ist mein Fehler, normalerweise brauchen wir das ja nicht zum "Gassi-gehen" sondern lediglich im Garten, ich habe es einfach in der Eile vergessen aus zu ziehen.
Der Mann bedankte sich freundlich und ging weiter seines wegs. Und ich, ja ich ging Amüsiert auch weiter ..

Dienstag, 20. März 2012

A Geek @ Carneval,



Noch gar nicht so lange her, bedeutete Aktiv Fasnacht zu machen, für ca. 72 Stunden nichts weiter vom Welt geschehen mit zu bekommen.
Man war “uff dr Gas” Zeitung zu lesen beschränkte sich auf Bilder zu suchen vom Fasnachts Vortag, “bängg” zu lesen von der Vorabendlichen “Bängg”. Das Welt geschehen reduzierte sich schlagartig auf die Sujets der anderen Cliquen/ Vereine. Den TV einzuschalten bedeutete gleich den Stadt Kanal - heute TeleBasel einzuschalten, nicht der Nachrichten wegen, sondern der Wiederholungen wegen. Die etwaigen Nachrichten unterbrechungen wurden für anderes genutzt, Duschen, Goschdym anziehen Zähneputzen bereit machen für den nächsten Tag. 


In den letzten paar Jahren hat sich dieses allerdings stark geändert, mit den immer stetig wachsenden technischen Inovationen, Smartphone sollte hier das Stichwort sein, ist der schnitt zwischen Fasnächtler sein und Mensch nicht mehr ganz so gross wie “damals”.
Dank der Smartphones sind wir nicht mehr ganz so abgeschnitten, dank Medien wie Twitter, Facebook usw. sind wir doch stehts auf dem laufenden was in der Welt so alles passiert. Unweigerlich. Das abschalten ist nicht ganz so einfach, bei Pausen wird das Smartphone gezückt und die Welt eröffnet. Zeitungen lesen geht via Handy Display. Kontakt mit den freunden via SMS, Twitter, Facebook- früher, man war halt eben an der Fasnacht. Freunde kamen entweder an den Strassenrand, an einen Pausen halt, zum Apéro oder man traff sich halt einfach nach den “drey scheenschte dääg” wieder. Gesprächsthemen waren allerdings eher Fasnächtlicher art, kaum gings ums Welt geschehen.
Das Smartphone ob nun Apples iPhone, oder eins mit Googles Android oder gar ein Windows Phone sorgt dafür das wir nichts mehr verpassen. Wir haben Konstanten Zugriff auf all das was uns Interessiert, sparen uns danach die Zeit uns wieder “Ajour” zu halten und nach zu schauen was wir während der “drey scheenschte dääg” verpasst haben. 


Wie habt ihr euch früher während der Fasnacht Informiert? oder überhaupt? 
Und wie tut ihr das heute?

Das war noch viel zu leise, wir müssen lauter Singen!!!

Das Kreuz in der Schweiz ein Android Benutzer zu sein ... Am ersten Tag erschuf Google ein Betriebssystem für Mobile Geräte und es sah, ...